Gemeinde und Bürgerinformation
Was ist zu tun, wenn die Rettung, die Feuerwehr, die Polizei und die Bezirkshauptmannschaften untereinander kommunizieren können, aber ich als Bürger mir keine Hilfe holen kann?
Genau darüber macht man sich im Projekt Notfunk 2025 Gedanken. Der Erhalt der Kommunikationsfähigkeit der Bürger gegenüber den Behörden und den Einsatzorganisationen aufrecht zu erhalten hat größte Priorität.
Was ist geplant?
In Zusammenarbeit mit den Gemeinden in Niederösterreich arbeitet der ÖVSV daran ein Bürgerinformationssystem für den Katastrophenfall aufzubauen. Auf der Karte können Sie sich informieren ob Ihre Gemeinde bereits mit der Infrastruktur für den Notfunk ausgestattet wird.
Unser Angebot beinhaltet mehrere Vorschläge.
Wann wird dieses Netzwerk aufgebaut?
In Österreich obliegt es jeder Gemeinde sich um ihren Katastrophenschutz zu kümmern. Der ÖVSV bietet hier eine mit der Landesregierung erarbeiteten Lösung für alle Gemeinden in Niederösterreich an. Finanziert und angefordert muss diese Möglichkeit aber von den Gemeinden werden. Den aktuellen Ausbaustatus findet man im Projektdashboard.
Interessierte wenden sich bitte an:
info.notfunk2025@oevsv.at
Was kann ich als Funkamateur tun?
Wir sind im Projekt noch nicht an dem Punkt angelangt, wo wir das breitflächig ausrollen. Es gibt im Moment einige Testgemeinden in Niederösterreich, in denen dieses Konzept bereits praktiziert und getestet wird. Sollten diese Tests erfolgreich sein, brauchen wir euch als Funkamateure, um dafür Werbung in euren Gemeinden zu machen und aktiv euren Bürgermeistern anzubieten. Dazu wird es aber im Laufe des nächsten Jahres mehr Informationen geben.
Wie kann ich als Bürger am Notfunk teilnehmen?
Die Bürger bekommen die Möglichkeit mit handelsüblichen PMR, CB, LPD Funkgeräten Kontakt mit den Behörden und Einsatzorganisationen aufzunehmen.
Folgende Kanäle werden im Krisenfall von den Behörden in Kooperation mit dem ÖVSV abgehört:
PMR-Funk: Kanal 8, 446,09375 MHz
CB-Funk: Kanal 9, 27,065 MHz
SRD: Kanal 18, 433,5 MHz
Dazu werden in den Gemeinden spezielle Umsetzer installiert, die von der jeweiligen Technologie auf UKW umsetzen und die Notrufe an die Gemeinden weitergeben.
Natürlich können die Behörden und Einsatzorganisationen auf diesen Frequenzen auch antworten.
Bürgerinformation im Radio?
Zusätzlich zur Bürgerhotline wird eine Bürgerinformation eingerichtet, die über FM Sender realisiert wird und von den Gemeinden bedient werden kann. Informationen wie „Es gibt frisches Wasser am Gemeindeamt“ oder „Ein Arzt ist jetzt im Gemeindeamt verfügbar“ können so an die Bürger ausgestrahlt werden.
Im bild links ist ein Gerät abgebildet mit dem die Gemeinden mit ihren Bürgern kommunizieren können. Einerseits enthält die Box einen PMR/FM Umsetzer, andererseits eine Sendeeinheit mit der handelsübliche FM Radios bespielt werden können.
Wann wird dieses Netzwerk aufgebaut?
In Österreich obliegt es jeder Gemeinde sich um ihren Katastrophenschutz zu kümmern. Der ÖVSV bietet hier eine mit der Landesregierung erarbeiteten Lösung für alle Gemeinden in Niederösterreich an. Finanziert und angefordert muss diese Möglichkeit aber von den Gemeinden werden. Den aktuellen Ausbaustatus findet man im
Projektdashboard.
Interessierte wenden sich bitte an:
info.notfunk2025@oevsv.at
Was kann ich als Funkamateur tun?
Wir sind im Projekt noch nicht an dem Punkt angelangt, wo wir das breitflächig ausrollen. Es gibt im Moment einige Testgemeinden in Niederösterreich, in denen dieses Konzept bereits praktiziert und getestet wird. Sollten diese Tests erfolgreich sein, brauchen wir euch als Funkamateure, um dafür Werbung in euren Gemeinden zu machen und aktiv euren Bürgermeistern anzubieten. Wenn du interessiert bist das Konzept in deiner Gemeinde vorzustellen wende dich an:
info.notfunk2025@oe3.oevsv.at